Gegengewichtsrahmen für Aufzüge bei unterschiedlichen Traktionsverhältnissen

Kurzbeschreibung:

Der Gegengewichtsrahmen besteht aus U-Profilstahl oder 3–5 mm dickem Stahlblech, das zu U-Profilstahl gefaltet und mit dem Stahlblech verschweißt wird. Je nach Anwendungsfall variiert die Konstruktion des Gegengewichtsrahmens geringfügig.


Produktdetails

Produkt-Tags

Der THOY-Standard-Gegengewichtsrahmen umfasst mehrere Baugruppen, die im Folgenden aufgeführt sind.

Ölkanne

Führungsschuhe

Gegengewichtsrahmen

Verriegelungsvorrichtung

Puffer trifft Ende

Darüber hinaus liefern wir auch zusätzliche Baugruppen wie folgt:

Gegengewichtsblock

Ausgleichsbefestigung

Aufhängungsvorrichtung (Seilrolle oder Seilaufhängung)

Wir können die Anpassung auch Ihren Anforderungen entsprechend vornehmen.

Produktinformationen

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Der Gegengewichtsrahmen besteht aus U-Profilstahl oder 3–5 mm starkem Stahlblech, das zu U-Profilstahl gefaltet und mit dem Stahlblech verschweißt wird. Je nach Anwendungsfall variiert die Konstruktion des Gegengewichtsrahmens leicht. Abhängig von der Zugmethode unterscheidet man zwei Typen: radbestückte Gegengewichtsrahmen für die 2:1-Anschlagtechnik und radlose Gegengewichtsrahmen für die 1:1-Anschlagtechnik. Ebenso unterscheidet man je nach Gegengewichtsführungsschiene zwei Typen: Gegengewichtsgestelle für T-förmige Führungsschienen und federgleitende Führungsschuhe sowie Gegengewichtsgestelle für Hohlführungsschienen und stahlgleitende Führungsschuhe.

Bei unterschiedlichen Traglasten des Aufzugs ändern sich auch die Spezifikationen des im Gegengewichtsrahmen verwendeten Stahlprofils und der Stahlplatte. Werden für den Gegengewichtsträger Stahlprofile mit unterschiedlichen Spezifikationen verwendet, muss ein Gegengewichtsblock aus Eisen eingesetzt werden, dessen Größe der Aussparung im Stahlprofil entspricht.

Die Funktion des Gegengewichts im Aufzug besteht darin, das Gewicht der seitlich an der Kabine hängenden Last durch sein Eigengewicht auszugleichen, um die Antriebsleistung zu reduzieren und die Fahrleistung zu verbessern. Das Zugseil ist ein wichtiges Aufhängungselement des Aufzugs. Es trägt das gesamte Gewicht der Kabine und des Gegengewichts und bewegt die Kabine durch die Reibung in der Nut der Zugscheibe auf und ab. Während des Aufzugsbetriebs wird das Zugseil unidirektional oder abwechselnd um die Zugscheibe, die Führungsscheibe oder die Anti-Seilscheibe gebogen, wodurch Zugspannungen entstehen. Daher muss das Zugseil eine hohe Festigkeit und Verschleißfestigkeit aufweisen, und seine Zugfestigkeit, Dehnung, Flexibilität usw. müssen den Anforderungen der Norm GB8903 entsprechen. Während des Betriebs muss das Seil regelmäßig gemäß den Vorschriften geprüft und in Echtzeit überwacht werden.

Montageverfahren des Gegengewichtsrahmens

1. Richten Sie an der entsprechenden Stelle auf dem Gerüst eine Arbeitsplattform ein (um das Anheben des Gegengewichtsrahmens und die Montage des Gegengewichtsblocks zu erleichtern).

2. Befestigen Sie eine Drahtseilschnalle an zwei gegenüberliegenden Gegengewichtsführungsschienenstützen in geeigneter Höhe (um das Anheben des Gegengewichts zu erleichtern) und hängen Sie eine Kette in die Mitte der Drahtseilschnalle.

3. Auf jeder Seite des Gegengewichtpuffers ist ein 100 mm × 100 mm großes Holzquadrat angebracht. Bei der Bestimmung der Höhe des Holzquadrats ist der Überfahrweg des Aufzugs zu berücksichtigen.

4. Bei Feder- oder Festführungsschuhen entfernen Sie die beiden Führungsschuhe auf derselben Seite. Bei Rollenführungsschuhen entfernen Sie alle vier Führungsschuhe.

5. Transportieren Sie den Gegengewichtsrahmen zur Arbeitsplattform und haken Sie die Gegengewichtsseilkopfplatte und die umgekehrte Kette mit einer Drahtseilschnalle zusammen.

6. Betätigen Sie die Aufwickelkette und heben Sie den Gegengewichtsrahmen langsam auf die gewünschte Höhe. Bei einem Gegengewichtsrahmen mit einseitig federnden oder festen Führungsschuhen positionieren Sie den Rahmen so, dass die Führungsschuhe und die seitlichen Führungsschienen fluchten. Halten Sie den Kontakt aufrecht und lösen Sie dann vorsichtig die Kette, sodass der Gegengewichtsrahmen stabil und fest auf dem vorbereiteten Holzquadrat aufliegt. Wenn ein Gegengewichtsrahmen ohne Führungsschuhe auf dem Holzquadrat befestigt wird, müssen die beiden Seiten des Rahmens mit der Endfläche der Führungsschiene bündig abschließen. Die Abstände müssen gleich sein.

7. Bei der Montage der festen Führungsschuhe ist darauf zu achten, dass der Spalt zwischen der Innenauskleidung und der Endfläche der Führungsschiene oben und unten gleich groß ist. Falls dies nicht der Fall ist, sind Ausgleichsscheiben zu verwenden.

8. Vor der Montage des federbelasteten Führungsschuhs sollte die Einstellmutter des Führungsschuhs maximal festgezogen werden, damit kein Spalt zwischen dem Führungsschuh und dem Führungsschuhrahmen entsteht und die Montage erleichtert wird.

9. Falls der Spalt zwischen der oberen und unteren Innenauskleidung des Führungsschuhgleiters nicht mit der Schienenendfläche übereinstimmt, verwenden Sie eine Dichtung zwischen dem Führungsschuhsitz und dem Gegengewichtsrahmen zur Justierung. Die Justierungsmethode ist die gleiche wie bei einem festen Führungsschuh.

10. Die Rollenführungsschuhe müssen leichtgängig montiert werden. Nachdem die Rollen beidseitig auf der Führungsschiene aufliegen, muss die Federvorspannung beider Rollen gleich sein. Die vordere Rolle muss fest auf der Lauffläche aufliegen, und die Radmitte muss mit der Mitte der Führungsschiene fluchten.

11. Montage und Befestigung des Gegengewichts

①Verwenden Sie eine Plattformwaage, um die Gewichtsblöcke nacheinander zu wiegen und das Durchschnittsgewicht jedes Blocks zu berechnen.

② Die entsprechende Anzahl an Gegengewichten aufladen. Die Anzahl der Gewichte berechnet sich nach folgender Formel:

Die Anzahl der installierten Gegengewichte = (Fahrzeuggewicht + Nennlast × 0,5) / Gewicht jedes Gegengewichts

③ Installieren Sie die erforderliche Antivibrationsvorrichtung am Gegengewicht.


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